Nur die drei Sprachen der Staatsvölker (Serbokroatisch, Slowenisch und Mazedonisch) waren zumindest auf Republiksebene als Amtssprachen anerkannt. Für Kroaten und Slowenen waren die in Paris festgelegten Grenzen also eine Enttäuschung, während die Serben mit dem Gewinn der Vojvodina und dem mazedonischen Strumica recht zufrieden waren. Lange unklar war die Stellung der bosnischen Muslime im jugoslawischen Nationalitätengefüge. Dies galt auch für die Muslime in Bosnien. Nachdem 1919/20 die Grenzen Jugoslawiens gezogen worden waren, musste das Land zu einem Wirtschafts- und Währungsraum vereinigt werden. Zur national umstrittenen Tagespolitik nahmen die kroatischen Bischöfe erst Stellung, als nationale Parteien, damit auch die der Kroaten, verboten worden waren. Die Mazedonienfrage war wegen des griechischen Bürgerkriegs wieder offen. Diese wiederum hielten sich von den vorhandenen serbischen Schulen fern, weil man sie als Instrument der Serbisierung ansah. Bis 1989 wurde von der Regierung nichts Entscheidendes mehr zur Behebung der wirtschaftlichen Krise unternommen. Sowohl die aus der Zeit von vor 1945 ererbten Konflikte zwischen den einzelnen Ethnien als auch die föderale Staatskonstruktion führte dazu, dass Nationalitätenfragen ständig auf der politischen Agenda standen. Weil Mikulić tief in den Korruptionsskandal um das Handelsunternehmen Agrokomerc verstrickt war, musste er im Dezember 1987 zurücktreten. Die Teilrepubliken strebten, auch unter Berufung auf das Selbstbestimmungsrecht der Völker, ihre Unabhängigkeit an und errangen nach insgesamt rund 10 Jahren teils äußerst brutal geführter Kämpfe die internationale Anerkennung als souveräne Staaten (Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Slowenien, Mazedonien). in staatliche Bildungsstätten umgewandelt. wurde die Rückkehr nach Jugoslawien verboten. Die slawischen Muslime und die Mazedonier wurden noch nicht einmal als relevante Teile der gemeinsamen Nation erwähnt, sondern als muslimische Serben bzw. Da diese Entscheidung sehr kurzfristig getroffen worden war, gab es keine Pläne, wie mit dem eroberten Jugoslawien verfahren werden sollte. Herbert Büschenfeld. Das wiederum brüskierte die katholischen Kroaten und Slowenen. Anders als von Churchill und Stalin noch bei auf der Konferenz von Jalta im Februar 1945 geplant, gab sich der jugoslawische Regierungschef nämlich nicht zufrieden damit, dass sein Land als von den Großmächten abhängiger Pufferstaat fungieren sollte. Im Vertrag von Saint-Germain (10. Die, 15. Als Gegenleistung für die Unterstützung beim Kampf gegen die kommunistischen Jugoslawischen Partisanen sollten die Tschetniks von den Deutschen Waffen, Verpflegung, Logistik und Sold erhalten. Schließlich offenbarten sich die strukturellen Schwächen der 1974 verordneten Verfassung. Südserben bezeichnet. Es handelte sich um paramilitärische Einheiten, deren Aufstellung und Ausbildung den Republiken und Gemeinden oblag. Sowohl im Parteiapparat als auch von großen Teilen der serbischen Bevölkerung wurde dies scharf abgelehnt. Nach dem Ausschluss der Jugoslawen aus dem Kominform ließ Tito seine innerparteilichen Gegner verfolgen. Januar 1929 mit Hilfe der Armee die Macht zu übernehmen. Der Zweite Weltkrieg. Bald beherrschten Tschetnikeinheiten Westserbien, fast ganz Montenegro, bedeutende Teile Bosniens und des dalmatinischen Hinterlands. Schnell wurde sich die Bevölkerung bewusst, dass die jugoslawische Armee keine Chance gegen die deutsche Wehrmacht hatte. Diese wiederum wurden von der italienischen Diplomatie bei den Pariser Verhandlungen als Parteigänger der zerfallenen Habsburgermonarchie hingestellt. Das Parteiensystem des ersten Jugoslawien war weitgehend entlang der ethnischen und kulturellen Grenzen gespalten. Angelehnt an die Ideen der Praxis-Gruppe streikten Anfang Juni 1968 viele Studenten der Belgrader Universität und binnen kurzem griff der Streik auf die meisten anderen Hochschulen des Landes über. Schon gar nicht durften das Machtmonopol der Kommunisten im jugoslawischen Einparteienstaat in Frage gestellt und der Staatsführer Tito kritisiert werden. Juli 1917 die gemeinsame Deklaration von Korfu, die die Gründung eines Königreichs der Serben, Kroaten und Slowenen als konstitutionelle Monarchie unter der serbischen Dynastie Karađorđević in Aussicht stellte. Dieser Linie verfolgte bis zum Beginn der 1960er Jahre auch die jugoslawische Führung und so gab es in Bosnien und Herzegowina als einziger Republik keine Staatsnation. Ursprünglich wollte die deutsche Außenpolitik Jugoslawien wie andere südosteuropäische Staaten (Ungarn, Rumänien, Bulgarien) über Verträge an das Dritte Reich binden, um dessen Ressourcen für den geplanten großen Krieg gegen die Sowjetunion ausbeuten zu können. Šatorov und die bulgarische KP wollten 1941 keinen bewaffneten Aufstand riskieren. Sein Ziel war Neutralität im zu erwartenden nächsten großen Krieg. Die Slowenen konnten sich dieser Forderung am leichtesten entziehen, besaßen sie doch seit langem eine Schriftsprache, die sich deutlich von der serbokroatischen Spracheunterschied. In Abständen wiederholten sich derartige groß angelegte Säuberungswellen in der Partei bis in die 1970er Jahre. Den Vorsitz hatte der Slowene Anton Korošec, ein Föderalist. Anders als die kroatischen Parteien, verharrte die Volkspartei nicht in Fundamentalopposition, sondern versuchte die Interessen der Slowenen auf parlamentarischem Weg durchzusetzen. Insbesondere die Kroaten empfanden die neue politische Ordnung als eine serbische Vorherrschaft. Kurz vor der vollständigen Einkreisung gelang der jugoslawischen Volksbefreiungsarmee Mitte Juni der Durchbruch durch die Reihen der deutschen 118. und 104. Auch in dieser Hinsicht hat der SHS-Staat bei seiner Gründung ein äußerst heterogenes Erbe angetreten: Abgesehen von den weitgehend marginalisierten muslimischen Minderheiten waren Serbien und Montenegro rein orthodoxe Länder und das orthodoxe Christentum war dort gleichsam Staatsreligion. In anderen Regionen, vor allem dem Kosovo, wird die Auseinandersetzung um staatliche Unabhängigkeit bis heute weitergeführt. Die innenpolitische Situation wurde im Wesentlichen durch die Nationalitätenkonflikte bestimmt. Dieser wurde aber schon 1948 obsolet, als sich durch den Bruch mit der Sowjetunion nicht nur die politischen, sondern auch die außenwirtschaftlichen Bedingungen komplett änderten. In dieses serbische Gebiet wurden Hunderttausende Serben und einige Tausend Slowenen aus den anderen jugoslawischen Gebieten vertrieben. Einige Teile wurden annektiert, andere an Ungarn, Bulgarien und die italienische Kolonie Albanien angeschlossen, schließlich in Kroatien ein faschistisches Marionettenregime installiert. 1953 änderte das Bundesparlament die Föderationsverfassung, um sie an das neue System anzupassen. (Vgl. Fortschritte gab es in der Zwischenkriegszeit vor allem in Kroatien und Serbien. Über 90 Prozent der Kinder besuchten eine staatliche oder kirchliche Grundschule. Im Zuge des Konflikts mit der Sowjetunion kam es 1948 zu innerparteilichen Auseinandersetzungen in der kommunistischen Partei. Der neu geschaffene Staat hatte eine Fläche von rund 220.000 km² und 12 Millionen Einwohner. Sie erhielten nun wirkliche Autonomierechte im Kosovo, die mit der neuen gesamtjugoslawischen Bundesverfassung von 1974 auch bundesrechtlich abgesichert wurden. Die ohnehin nur schwach in der Region vertretenen Kommunisten waren aus nationalen Gründen zerstritten und zu Beginn des Krieges nicht unter Kontrolle der jugoslawischen Führung um Tito. Februar 1947 festgeschrieben. Besonders dominant war die Position der Serben in der Armee, wo sie drei Viertel der Offiziersstellen innehatten. Man richtete sich dabei weniger nach ethnischen Gegebenheiten als nach den historischen Grenzen aus der Zeit von vor 1918. Vgl. In Kroatien, vor allem aber in Slowenien, gab es Proteste gegen das harte Vorgehen der serbischen Behörden im Kosovo. Die sich zeitgleich entwickelnde Bewegung des Kroatischen Frühlings war folgenschwerer für das innerjugoslawische Machtgefüge, denn sie erlangte große Popularität bei der Bevölkerung und wurde von Mitgliedern der kroatischen Parteiführung, zum Beispiel Savka Dabčević-Kučar und Miko Tripalo angeführt. Es standen nur mehr wenige kampffähige deutsche Verbände im Land, aber viele Angehörige der kroatischen Heimwehr, der Ustascha und slowenische Kollaborateure wehrten sich bis zuletzt gegen die unausweichliche Niederlage, weil sie – zu Recht – die grausame Rache der kommunistischen Truppen fürchteten. Vielen Kroaten ging die Autonomie nicht weit genug; insbesondere warfen sie Maček vor, dass er mit der Preisgabe Bosniens, das zum größten Teil nicht zur kroatischen Banschaft gehörte, die nationale Sache Kroatiens verraten habe. In einer Proklamation rief am selben Tag das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Jugoslawiens (KPJ) als nationale Sektion der Komintern das Proletariat des Landes zur Verteidigung der Sowjetunion auf. Daneben war die Holzindustrie wichtig. Als Tito 1980 starb, trat diese Regelung in Kraft. Wie in der Planwirtschaft üblich wurden alle Erzeuger- und Verbraucherpreise vom Staat festgelegt. Zum Gründungsmythos des zweiten Jugoslawien wurde dabei der gemeinsame Kampf der ethnisch gemischten kommunistischen Partisaneneinheiten gegen die faschistischen Okkupanten. Kernstück des Bildungswesens war die achtjährige allgemeinbildende Grundschule, auf die je nach Bildungsgang das vierjährige Gymnasium oder zwei bis drei Jahre Fachschule folgte. Ein Wahlspruch, der damals in Slowenien entstand, war: „Die Serben regieren, die Kroaten streiten, und wir Slowenen zahlen drauf.“ Das kroatische Nationalbewusstsein erlebte nach der Gründung des SHS-Staates einen großen Aufschwung und richtete sich gegen das neue Königreich oder genauer gesagt, gegen die Vormachtstellung, die die Serben für sich beanspruchten.[6]. Provinzverbänden der Partei. Am höchsten war das Bevölkerungswachstum bei den Albanern im Kosovo und in Mazedonien. gemeinsamen Staates Jugoslawien fest. Ein großer Teil des Kosovo, der Nordwesten Mazedoniens und die Stadt Ulcinj wurden an die italienische Kolonie Albanien angeschlossen. Am 20. Den Schlusspunkt des Zweiten Weltkriegs bildete für Jugoslawien das Massaker von Bleiburg. Im Mai 1942 ermordete die Gestapo 6000 von ihnen mit einem Gaswagen. Von 1920 bis 1939 war das Land mit der Tschechoslowakei und Rumänien in der Kleinen Entente verbunden. -Vor dem ersten Weltkrieg existiert kein Staat Jugoslawien, allerdings gibt es den Wunsch der slawischen Völker (insbesondere Serbiens und Russlands), ein großserbisches Reich zu gründen - Berliner Kongress 1878: Rumänien, Serbien, Montenegro, Bulgarien werden unabhängig vom … In der Habsburgermonarchie herrschte zwar religiöser Pluralismus, fast überall waren jedoch die Katholiken in der übergroßen Mehrheit, so auch in Kroatien und Slowenien, und die katholische Kirche war in der Gesellschaft eine sehr einflussreiche Kraft. Auf Stabsebene waren, bei einem Anteil der Serben an der Gesamtbevölkerung von etwa 36 %, mehr als die Hälfte der Offiziere serbischer Nationalität. April unterzeichneten die Jugoslawen die bedingungslose Kapitulation. Diese Gesellschaft hatte zwar nur 22 Schiffe – jedoch mit einer Gesamttonnage von 75.000 BRT. Es handelte sich dabei um die regionalen Führungsgremien des AVNOJ. Am Ende setzten sich die Kommunisten durch und Tito übernahm mit seiner Partei die Macht im wiedererstandenen Jugoslawien. In den ehemals habsburgischen Gebieten galt die Krone, in Serbien der Dinar. Am weitesten gediehen waren Titos Ambitionen in Albanien. Dazu sollten auch Bulgarien, Albanien und eventuell ein Großmazedonien gehören. Der deutsche Angriff begann am 15. Die Führungen der einzelnen Republiken lehnten diese Politik aber ab und übten sich in Obstruktion. November 1919) erzielte Serbien Gebietsgewinne gegenüber Bulgarien und im Vertrag von Trianon (4. Auch fühlten sich die Angehörigen der deutschen und der ungarischen Minderheit als Bürger zweiter Klasse. A country study edited by Glenn E. Curtis. • 1918: Anschluss an SHS-Staat trotz Widerstandes von Teilen der Bevölkerung • WK II: 1941-45 italienisches Protektorat • ab 1945: Teilrepublik innerhalb „Jugoslawiens II“ • 1992-2003 Bundesstaat mit Serbien (inkl. Es erstreckte sich über eine vielfältige Landschaft: Von Nordwesten bis Südwesten verlief die Adriaküste mit zahlreichen kleinen Inseln und einem eher mediterranen Klima. Eine zweite Hypothek, an der Jugoslawien schwer zu tragen hatte, war das unterschiedliche wirtschaftliche, kulturelle und soziale Entwicklungsniveau in den zusammengeschlossenen Ländern. Entsprechend groß war zunächst vor allem unter den Kosovo-Albanern die Unterstützung für die neue Ordnung. Umso härter waren die Auseinandersetzungen in Detailfragen. All diese Völker sollten eine eigene Teilrepublik erhalten. Ein Teil wurde vorher in der örtlichen Lebensmittelindustrie (Mühlen, Zuckerfabriken usw.) Es bedeutete eine schwere Hypothek für den SHS-Staat, dass noch nicht einmal über die grundlegende staatliche Ordnung ein Konsens erzielt werden konnte, sondern bedeutende Minderheiten diesen Staat von vornherein ablehnten. Eine unvollständige deutsche Infanteriedivision und eine italienische Armee von 200.000 Mann blieben in dem in zwei Besatzungszonen geteilten Land präsent. Die weiteren Beziehungen der beiden Staaten waren durch Konfrontation geprägt. Zur zweitgrößten Reederei stieg bald die Dubrovačka Parobrodska auf, die in Dubrovnik ihren Sitz hatte. Skopje. Die wichtigsten politischen Parteien waren:[7], Nach Johann Böhm gab es unter der Königsdiktatur Jugoslawiens keinen Minderheitenschutz, obwohl sich zumindest die deutsche Volksgruppe dem König gegenüber loyal zeigte. Stattdessen wurden Triest und seine nähere Umgebung zu einem Freistaat erklärt, in dessen nördlicher Hälfte britische und amerikanische Truppen standen, während der Süden unter jugoslawischer Besatzung stand. Zur selben Zeit erstarkten in Slowenien und Kroatien die Nationalbewegungen, die eine Auflösung des jugoslawischen Staatsverbands favorisierten, nicht zuletzt weil die Mehrheit in beiden Ländern die südlichen Republiken nicht mehr subventionieren wollte, aber auch weil sie fürchteten, dass die Serben versuchen würden, die Macht im Gesamtstaat an sich zu reißen. Der Parteitag wurde abgebrochen. Der zentrale Corona-Kennwert steigt auch in Hessen weiter. Ziel war die Vernichtung der jugoslawischen Partisanen und die Gefangennahme ihres Anführers Josip Broz Tito. Die Inflation erreichte Mitte der 1980er Jahre Rekordwerte von über 200 % jährlich. Als sich 1917 der bevorstehende Zerfall des Habsburgerreiches schon deutlich abzeichnete, begannen slowenische, kroatische und serbische Politiker mit den Vorbereitungen für die Schaffung eines gemeinsamen Staates nach dem Krieg. (kroatischen) Infanterie-Division über die Sutjeska, in Richtung Ost-Bosnien. Von der Enteignung betroffen waren auch die Kirchen und die muslimischen Vakufs. Auch die zentralistischen Serben warfen der Regierung Verrat ihrer nationalen Interessen vor. Der Beginn der Offensive (Operation Weiß) war für den 20. Der enteignete Boden wurde auf Serben aus Altserbien, sogenannte „Dobrowolzen“, umverteilt. Die Kommunisten unterstützen 1966/67 die Bildung der Mazedonischen orthodoxen Kirche (MOK) als Abspaltung von der serbischen Kirche, damit die Mazedonier eine autokephale Kirche hätten wie die anderen orthodoxe Nationen auch. Die Republik Slowenien war so der ethnisch am wenigsten durchmischte Teilstaat der Föderation geworden. Jugoslawien (»Südslawien«) war ein Zentralstaat, später Bundesstaat in Europa.. Neben der Eigenstaatlichkeit und der Größe des serbischen Volkes war die „Befreiung der südslawischen Brüder vom österreichisch-ungarischen Joch“ ein gewichtiges Argument, mit dem die serbischen Politiker ihren Anspruch auf Vorherrschaft im neuen gemeinsamen Staat begründeten. Der größere Teil Syrmiens wurde allerdings der serbischen Provinz Vojvodina angeschlossen und das früher dalmatinische Gebiet an der Bucht von Kotor zu Montenegro geschlagen. Zahlreiche muslimische Dörfer wurden niedergebrannt, die Muslime vertrieben und die Tschetniks veranstalteten Massenerschießungen. Als Deutschland seinen Einfluss nach Mittel- und Südosteuropa ausdehnte, wurde dieser Zusammenschluss obsolet. Im Offizierskorps der Volksarmee waren die Serben überproportional vertreten. 1974 wurde die weiterführende Ausbildung grundlegend reformiert. Dementsprechend war die Analphabetenrate in den südlichen Gebieten am höchsten. Die Jugoslawen bauten umfangreiche Grenzschutzanlagen an der bulgarischen Grenze auf. November 1944 in Belgrad in überarbeiteter Form bekräftigt. Juni 1999: 1999: Luftangriffe der, 5. Westliche Hilfszahlungen an Jugoslawien wurden ab 1949 für Jahrzehnte zur festen Institution – ab 1960 übernahm die EG die Rolle des Geldgebers von den USA – und trugen wesentlich zur Scheinblüte des jugoslawischen Selbstverwaltungssozialismus in den 1960er und 1970er Jahren bei.[11]. Es wurden nur einige Dutzend Kilometer Eisenbahnstrecken neu gebaut und auch das Straßennetz blieb auf dem Stand von vor dem Ersten Weltkrieg. Daneben war die Holzindustrie wichtig. Die Muslime in Jugoslawien hatten anfangs zwei Oberinstanzen, eine in Sarajevo und eine in Skopje. Aufgrund des Zweiten Weltkriegs wurden viele der neuen Bestimmungen praktisch nicht mehr umgesetzt.